Infos und Trailer zum Weihnachtsspecial sind da
Wir wussten schon, dass im Christmas Special David Bradley als erster Doktor dabei sein wird und seit letzter Woche wissen wir auch, dass der 13. Doktor seinen Einstand geben wird. Noch unbekannt war aber, dass auch Pearl Mackies Companion Bill wieder dabei sein wird (wow!) und dass Doctor Who-Autor Mark Gatiss, der bereits 2007 einmal als Richard Lazarus in der Serie zu sehen war und David Bradley in „An Adventure in Time and Space“ als ersten Doktor inszenierte, ebenfalls zu sehen sein wird – aber immerhin nicht als noch ein weiterer Doktor, sondern dafür als „The Captain“, ein Erster Weltkrieg-Soldat, über den wir ansonsten noch wenig wissen (mein spontaner Tipp: er wird sich als Vater von Alistair Gordon Lethbridge-Stewart herausstellen).
Ach ja: Und wir haben einen Titel für das weihnachtliche Spektakel: „Twice Upon a Time“, ein Wortspiel über die Redensart „Once Upon a Time“ – das sich vermutlich am Besten mit „Es war zweimal“ übersetzen lassen kann.
Das Special läuft am 25. Dezember 2017 auf BBC One in Großbritannien.
Ausstrahlung Staffel 10 in Deutschland immer noch unklar
Irgendetwas klemmt derzeit allerdings bei der Ausstrahlung in Deutschland. Zwar zeigt ARD One alte Folgen der Serie derzeit wöchentlich im Doppelpack und über Funk kann man sie auch online (unnötig kompliziert) streamen, aber die bisher regelmäßig bei FOX Deutschland gezeigten Premieren der neuen Episoden sind dieses Jahr bisher noch nicht einmal angekündigt. Angeblich sind Verhandlungen dazu mit dem Lizenzgeber (also der BBC) bisher noch nicht abgeschlossen.
Interessant ist dabei auch, dass One/Funk das Spin-off „Class“ dieses Jahr gezeigt haben, ohne dass es vorher zu einer Auswertung im Pay-TV kam. Man kann also darüber spekulieren, ob da wohl zwei Öffentlich-rechtliche Anstalten in Europa mal sinnvoll zusammenarbeiten wollen, aber sich bisher einfach noch geeinigt bekommen haben. Denkbar wäre aber genauso, dass BBC Worldwide auch nur durch die Verzögerung die Einnahmen steigern möchte. Gerade weil die Einschaltquoten in den letzten Jahren im Mutterland stark abnahmen. Dennoch ist die Verzögerung für die Zuschauer in Deutschland natürlich mehr als nur einfach ärgerlich.