Die Abstimmung für den Deutschen Spielepreis 2005, der im Gegensatz zum Preis Spiel des Jahres kein Jurypreis ist, sondern in diesem Jahr bereits von fast 2000 Spieleenthusiasten gewählt worden ist, ist abgeschlossen und der Gewinner wurde nun bekanntgegeben:
„Louis XIV“ von Rüdiger Dorn (Alea) gewann ihn mit fast 1000 Punkten Vorsprung vor dem diesjährigen Spiel des Jahres „Niagara“.
Damit setzt der Deutsche Spielepreis seine Tendenz fort, eher anspruchsvollerer taktische Spiele für Spielefans auszuzeichnen, während das Spiel des Jahres immer mehr sich auf Familienspiele konzentriert.
Auf den weiteren Plätzen:
2. Niagara von Thomas Liesching (Zoch Verlag)
3. Manila von Franz-Benno Delonge (Zoch Verlag)
4. Ubongo von Grzegorz Rejchtman (Kosmos)
5. Himalaya von Régis Bonnessée (Tilsit Éditions)
6. In 80 Tagen um die Welt von Michael Rieneck (Kosmos)
7. Schatten über Camelot v. B. Cathala u. S. Laget (Days of Wonder)
8. Jambo von Rüdiger Dorn (Kosmos)
9. Das Zepter von Zavandor von Jens Drögemüller (Lookout Games)
10. Verflixxt! von Michael Kiesling und Wolfgang Kramer (Ravensburger)
Desweiteren wurde mit Akaba von Guido Hoffmann (Haba) der Deutsche Kinderspielepreis vergeben und abermals die Essener Feder für die vorbildhafste Spielanleitung verliehen; diese ging an Piranha Pedro von Jens-Peter Schliemann (Goldsieber) dessen Spielregeln in Form eines von Illustrator und Spieleautor Marcel-André Casasola Merkle gestalteten Comics den Leser schnell einführen, aber auch parallel in einer einfachen Schnellanleitung vorliegen.
Alle Infos auf http://www.deutscherspielepreis.de/