Fantastischer Kurzfilm am Montag: „C (299,792 km/s)“

Meuterei ist auch an Bord eines Raumschiffes, dass eine Massenvernichtungswaffe trägt, ein oft gezeigtes Film-Thema. Lt. Cmdr. Malleck hat jedoch ein besonderes Ziel vor Augen für ihre Meuterei.

„C (299,792 km/s)“ hat bewusst zwei unterschiedliche Ästhetiken gewählt. Zum einen die des Bildungsfernsehens der 80-er-Jahre und zum anderen die des typischen SF-B-Movies der 80-er. Der Film benutzt bewusst keine Greenscreens und keine digitalen Effekte, setzt stattdessen auf handgemachte Sets und Miniaturen. Dazu ein passender Synthesizer-Score und man bekommt schnell die Illusion, dass dieser Film mit nichten gerade erst erschienen ist.

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Der Film wurde übrigens über Kickstarter finanziert. Mehr unter: www.c-themovie.com

 

Ron Müller

Rollenspieler auf der Suche nach neuen staffelübergreifenden Handlungssträngen.
docron.de

Eine Antwort

  1. Man kann die Herkunft noch deutlicher benennen. Die Dokumentaraufnahmen sind eine Nachempfindung von Carl Sagans Serie „Cosmos: A Personal Voyage“ (siehe etwa die erste Episode „The Shores of the Cosmic Ocean“) und der Science-Fiction-Teil scheint mir deutlich vom Anfang von Kim Stanley Robinsons Roman „Icehenge“ inspiriert zu sein.