Filme
Captain Marvel
Wir alle warten gespannt auf den Trailer von „Avengers 4“, aber der neue zu „Captain Marvel“ sollte uns allgemein die Wartezeit versüßen, auch wenn er ehrlicherweise wenig Neues bringt, oder? Dennoch freue ich mich auf den Film.
Ab 7. März 2019 im Kino.
Iron Sky: The Coming Race
Der erste Film war ein sehr amüsanter Spaß, auch der zweite nimmt seinen Pulp-Faktor zumindest in den Trailern von der 11 nicht herunter, Blondie!
Ab 21. März 2019 im Kino.
Zoe
Ewan McGregor und Léa Seydoux erforschen menschliche Beziehungen mit Hilfe von Computerunterstützung. Dabei soll auch der Androide Ash (Theo James) helfen, doch treibt dieser eher einen Keil zwischen die beiden Forscher. Kann Liebe eine Simulation sein?
Bereits auf Blu-ray, DVD und VoD erhältlich.
Controlled
Dass man auch im Horror-Genre Rassismus thematisieren kann, bewies bereits „Get Out“ (2017) sehr eindrucksvoll. In diesem Sci-Fi-Horror eskaliert eine Familien-Weihnachtsfeier schon zunehmend bevor der übernatürliche Horror überhaupt erst startet.
Digital verfügbar ab 21. Februar 2019, auf Bluray und DVD ab 04. April 2019.
Serien
Marvel’s Runaways (Season 2, OV)
Die Wundertüte, welche die erste Staffel von Marvel’s Runaways darstellte, ist offenbar wieder prall nachgefüllt und platzt in diesem Trailer aus allen Nähten. Sogar ein Vampir ist in dem Trailer drin. Yeah.
Alle Folgen ab 21. Dezember 2018 auf Hulu in den USA, bei uns erst später wohl wieder bei SyFy.
Titans
Netflix bringt dann auch endlich die „Titans“ von DC auf unsere Flimmerkisten. Dabei darf Robin extrem mit allen hadern, Beast Boy sich nur in einen Tiger verwandeln, Raven alles düster finden und Starfire sich wie eine kubanische Prostituierte kleiden. Mehr demnächst in einer Kurzkritik.
Ab 11. Januar 2019 auf Netflix.
Der Gefangene (OmU)
Weiter auf der True-Crime-Welle reitend werden derzeit weitere Fälle der Kriminalgeschichte aufbereitet. Hinter dieser steckt allerdings John Grisham, dessen Krimis in den 90ern die Welt-Bestseller-Listen regelmäßig anführten.
Ab 14. Dezember 2018 bei Netflix.
Traveler (Season 3, OV)
Die Zeitreise-Serie habe ich irgendwo in der zweiten Staffel erstmal aufgegeben und ich weiß noch nicht einmal, wo und wieso. Dennoch ist die grundsätzliche Plotidee nach wie vor interessant, vielleicht sollte ich der Serie doch wieder eine Chance geben?
Ab 14. Dezember 2018 bei Netflix.
Chilling Adventures of Sabrina (Teil 2, OmU)
Die erste Staffel war überraschend unterhaltsam und schon ist nicht nur die zweite, sondern auch ein Weihnachtsspecial angekündigt.
Ab 5. April 2019 geht es bei Netflix weiter.
Chilling Adventures of Sabrina – Ein Winternachtstraum
Apropos: Hier dann auch der Trailer zur Weihnachtsepisode der Serie. Das sieht doch alles sehr festlich und gruselig aus, so wie es zur Winterzeit sein sollte …
Ab 14. Dezember 2018 auf Netflix.
Watership Down (OV)
Ein sehr düsterer Trickklassiker nun neu inszeniert mit vielen Stars als Synchronstimmen im Original. Der Animationsstil überzeugt mich erstmal nicht so sehr allerdings.
Ab 23. Dezember 2018 bei BBC One in den UK, bei uns dann auf Netflix.
Les Misérables (OV)
Ich bin mir nicht sicher, wie oft dies bereits als Musical inszeniert wurde, aber eigentlich basiert es ja auf einem Buch und die BBC hat genug Erfahrung mit Kostümdramen. Ohne Gesang könnte das durchaus interessant werden, zumal Dominic West und Olivia Coleman mitspielen.
Demnächst bei BBC One, ein deutscher Start ist noch nicht bekannt.
3 Antworten
Robin als alles zusammenführendes Element? Uff, ich weiß nicht. Ich mochte eigentlich den Ansatz, das Raven irgendwie das alles wissende, verbindenden, rätselhafte Element ist, dass diese Titans-Inkarnation zusammenführt. Aber der Comic war eh eine Storyline aus den späten 80ern/fürhen 90ern.
Es gibt ja gerade in den Comics diverse Iterationen, und nicht nur hier ist ein Remix erstmal generell völlig in Ordnung. Wichtiger ist, dass sie bewusst Sachen verändern oder verschieben. Und da tut sich bisher die Serie recht schwer IMHO, zumal sie nebenbei auch noch ein ganz anderes Heavy-Lifting machen muss: Sie muss Backdoor-Pilots für eine ganze Heerschar anderer DC Universe-Serien spielen (u.a. Doom Patrol) und auch sonst für eine Vielzahl von anderen Helden regelmäßig Platz machen (Hawk and Dove, Jason Todd, zuletzt Donna Troy), wodurch die eigentlichen zentralen Figuren der Serie regelmäßig in eine zweite Reihe gedrängt werden und sich nur spürbar langsam entwickeln oder gar ein Team bilden.
Dennoch ist die Serie nicht per se schlecht. Aber wie gesagt, ich muss demnächst da mal ausgiebiger drüber schreiben.
Ach ja: Und der Stoff von Victor Hugos „Die Elenden“ wurde irgendwann Mitte der 90er als Musical inzeniert. (Zumindest hatte damals die Stadt Duisburg für kurze Zeit eine eigene Musical Bühne gehabt, auf der dieser Stoff gespielt wurde.)