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Gewinner beim Deutschen Spielepreis 2008

Ich nehme jetzt schon seit etwa 10 Jahren oder so regelmäßig an der Abstimmung zum Deutschen Spielepreis teil. Dieser Publikumspreis ist das Pendant zum Jurypreis Spiel des Jahres und hat unter Spielefans eine weit größere Bedeutung. Dieses Jahr ging er verdient an das absolut grandiose „Agricola“ (Lookout Games) von Uwe Rosenberg. Bleibt nur zu bedauern, dass Uwes Spiel zu komplex für eine Umsetzung für die BrettspielWelt ist.

Generell war dieser letzte Brettspieljahrgang meiner Meinung nach ein sehr starker. Auch der zweite Preisträger, „Stone Age“, ist ein spannendes Spiel das zum Ausprobieren diverser Taktiken einlädt und nicht so schnell langweilig wird. Ich hatte es auf Platz 4 gewählt, hinter „Agricola“, „Kakerlakensalat“ und „Linq“ und noch vor „Cuba“, dass beim Spielepreis Platz 3 geschafft hat. Wobei ich Kakerlakensalat mittlerweile persönlich etwas tiefer einstufen würde.

Und: auch ich habe mal beim Deutschen Spielepreis gewonnen. Nur durch meine Teilnahme bekam ich vom Ausrichter, dem Friedhelm Merz Verlag, ein Spiel: „Das Zepter von Zavandor“. Noch ein angenehmer Grund mehr sich zu freuen. :-)

Ron Müller

Ron Müller

Rollenspieler auf Suche nach neuen staffelübergreifenden Handlungssträngen. Blog: Edieh, Podcast: Ausgespielt.