Auf diesen Film freue ich mich dieses Jahr wirklich. Wobei ich etwas Angst habe, dass er zu skurill werden könnte. Aber ich habe mich auch schon über dem Vorgängerfilm des Regisseurs, „Star Wreck: In the Pirkinning“, köstlich amüsiert, bin also zuversichtlich.
In „Iron Sky“ treffen einige US-Astronauten zufällig auf dem Mond auf eine geheime Basis der Nazis, die dort seit Hitlers Zeiten ausharren und kurz davor stehen, eine Wiedereroberung der Erde anzufangen. Natürlich müssen sie heroisch aufgehalten werden, denn die Welt ist unter US-Präsidentin Sarah Palin weit besser dran …
Nun wurden die ersten viereinhalb Minuten des Films frei zugänglich gemacht:
Wer das Internet sonst meidet und es nicht mitbekommen haben sollte: „Iron Sky“ wurde zu einem großen Teil durch Spenden von Fans, sogenanntes Crowdfunding, finanziert. Dies ist der erste Big-Budget-Film (na ja, Medium-Budget-Film), der auf diese Weise finanziert wurde. Immerhin 686.270,– € kamen auf diese Weise zusammen. Der Film feierte seine Weltpremiere im Februar auf der Berlinale und bekam gemischte bis gute Kritiken. In Deutschland wird er voraussichtlich im April starten, in vielen anderen Ländern ist ein Verleih noch ausstehend.