Ein Drogenjunkie/-dealer, der sich mit Wiedergeburt beschäftigt hat, stirbt auf einer Toilette und trauert danach seinem Leben nach – oder sucht ein neues Leben – oder so …
Eigentlich ist der Plot bei „Enter the Void“ eine Nebensache, auch wenn er durchaus Figuren hat, deren Beziehungen im Laufe des Filmes erst klar werden.
Der Film ist bildgewaltig. Und eine kleine Selbsttherapie, denn wer nur den Vorspann überstanden hat, weiß, dass er für die nächsten Jahre nicht Epilepsie-gefährdet sein kann. „Trainspotting“ ist für Weicheier. Irgendwo ist der Film aber auch ziemlicher Mist. Und viel zu langatmig. Und visuell sehr faszinierend. Jedenfalls lässt er sich kaum richtig in Worte zusammenfassen.
Oder wie Jörg es zusammenfasste: „Meh!“
- 3,0–6,5 von maximal 10 Punkten, vermutlich irgendwas davon gleichzeitig.
Der Film läuft am 26.08. offiziell in Deutschland an. Nehmt Kopfschmerztabletten und/oder Kotztüten mit!
Eine Antwort
Was ich noch sagen wollte:
Auch wenn ich an „meh“ als endgültiger Kritik festhalte möchte ich doch bemerken, dass Enter The Void totzdem ein Film ist, den man gesehen haben sollte, und wenn nur weil es für den Großteil der Zuschauer (mich eingeschlossen) der mit Abstand außergewöhnlichste und abgefahrenste Film sein wird, den sie je gesehen haben werden.