Wieder einmal sind es vier Filme geworden, für die wir uns Karten besorgt haben. Dieses Jahr will ich kurz meine Erwartungen skizzieren:
„Monsters“ – wünsche mir einen Film wie „District 9“ im letzten Jahr. Rechne aber realistisch mit weniger Metaebene und noch mehr Blut. Eher etwas in Richtung „Cloverfield“. Was ja auch nicht schlecht sein muss. Von den Filmen dieses Jahres vielleicht der mit Abstand am Blockbuster-tauglichsten.
„Centurion“ – erwarte eigentlich reines Hack’n’slay. Wenn da irgendwo noch eine Story drinsteckt, bin ich angenehm überrascht. Und wenn die mehr Substanz als „King Arthur“ aufbietet, bin ich schon zufrieden. Chancen stehen also durchaus nicht so schlecht.
„Enter the Void“ – das wird wohl der WTF-Moment des FFF dieses Jahres. Vermutlich zu bizarr, um sich wirklich große Gedanken vorher darum zu machen – und nachher darf man es nicht, wenn man keine spontanen Gehirnblutungen riskieren will. Und irgendwie bin ich jetzt schon froh, dass der Film nicht in 3D-Kopfschmerz gedreht wurde.
„Suck“ – erwarte eine durchgeknallte Vampir-Komödie, die schön mit den Klischees spielt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Eine Antwort
Von „Centurion“ war ich tatsächlich angenehm überrascht. Meine nicht vorhandenen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Klar fließt ordentlich Blut – ist ja auch aus Neil Maschalls Feder. Und zumindest die letzten Filme (wenn auch Centurion der „Schwächste“) fand ich alle ansehnlich und „Dog Soldiers“ sogar ziemlich gut. Reingehen, zurücklehnen, anschauen. Lohnt sich.